Nachdem wir uns im Wallis so angestrengt haben, erlaubten wir uns mit Andrea nach Frankreich, genauer ins Burgund, zu fahren. In einem kleinen Weiler La Cathenière, haben wir uns in einem alten Herrenhaus eingemietet.
Falls Sie auch Interesse oder Lust bekommen haben, klicken Sie hier auf La Cathenière und lesen Sie noch mehr darüber. Wir können nur sagen, es lohnt sich allemal!

Als wir uns im Haus installiert hatten, fuhren wir in das Nachbardorf Cuisery. In unserem Lieblingsrestaurant "Le spaghetti" assen wir dann zu Abend.
Boah, haben wir die abgearbeiteten Kalorien vom Wallis wieder ersetzt!
Ich erwähne hier im speziellen nur das Mousse au Chocolat de la maison!
Gäu Dunja und Andrea !?

Nach einem ausgiebigen französischen Frühstück, inklusive Baguette, wollten wir Andrea ein bisschen das Burgund zeigen.
Via Tournus fuhren wir über Macon nach Berzé-le-Châtel um ein schönes Schloss anzuschauen. Da wir zulange auf die nächste Führung hätten warten müssen, schauten wir uns das Schloss nur von aussen an. Leider!

Von Berzè-le-Châtel fuhren wir nordwärts nach Cluny. Diese Stadt begeistert durch seinen mittelalterlichen Charme und seine beeindruckende Abtei. Von dieser steht aber nur noch ein kleiner Teil. Trotzdem hat sie nichts von ihrem ehemaligen Prunk verloren.
Über Lugny und Chardonnay fuhren wir dann zurück zu unserem Haus.

Am Samstag, 20. August, machten wir den Markt von Tournus unsicher. Vor allem Dunja und ich wollten wir unseren "Haus-Winzer" treffen, um von seinem tollen Rebensaft zu kosten und vor allem von ihm zu kaufen.

Es ist ein ganz kleiner Weinbauer, der auf den Märkten auf einem Tischchen seine Weine anbietet. Aber jeder Schluck dieses Beaujolais Villages ist ein Genuss! Da das Ehepaar entweder an den Märkten ist oder auf dem Weingut arbeitet, haben sie noch keine Zeit gefunden, sich im WWW zu verewigen. Hier aber trotzdem die vollständige Adresse: "Domaine de la Croix du Mathy", Longère Béatrice et Jean-Jacques, Le Mathy, FR-69460 Vaux en Beaujolais, E-Mail: beaujolais.croixmathy@wanadoo.fr
Sie finden ein bisschen viel Werbung? Na ja, dieses herzliche Ehepaar hat es verdient.

Im Anschluss schlenderten wir noch durch Tournus, wo dann Andrea und Dunja die Kirche besichtigten, während dem wir, die Hunde und Ich, brav vor der Türe warteten.

Danach fuhren wir weiter nach Blanot. Schliesslich wollten wir noch Grotten besichtigen.
Während wir uns in der Grotte Blanot fast wie Höhlenforscher vorkamen, wir mussten klettern und noch fast kriechen und waten, waren die Grottes d' Azé fast komfortabel.
Ich habe nur Fotos von der Grotte Blanot gemacht!

Nach der Kraxelei begaben wir uns zu unserer zweiten Weinkellerei, eine Cooperation diverser Weinbauern in Lugny. Dort führten wir Andrea in die Welt der Weine und des Degustierens ein. Nach dem obligaten Weinkauf in unserer Cave, machten wir uns auf den Weg zurück in unser Haus.
Als Abschluss assen wir noch einmal im "Le spaghetti" zu Abend (inklusive dem Mousse au Chocolat), denn am nächsten Tag mussten wir schon wieder Abschied vom Burgund nehmen und zurück in die Schweiz fahren.
Ein schöner Frankreich Aufenthalt ging zu Ende!